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Hinter den Kulissen.

Im Alltag: die Betreuung der Greifvögel

Eine Burg, Greifvögel, Flugschauen - dies erfordert ständige Aufmerksamkeit, kontinuierlichen Einsatz und spezifische Betreuung.

Die Reinigung und Wartung.

Reinigung der Volieren und Becken, Instandhaltung und Verbesserung der Infrastruktur ... Unsere Pflege- und Wartungsteams sorgen für das reibungslosen Funktionieren der verschiedenen Bereiche des Parks.

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Das Wiegen.

Das Gewicht der Vögel wird von unseren Pflegern, die fast täglich jeden einzelnen Vogel wiegen, sehr sorgfältig überprüft. Diese Überwachung ermöglicht es, ihre Nahrungsmenge anzupassen, um ihre körperliche Gesundheit sowie optimale Flugleistungen aufrechtzuerhalten.

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Die Pflege.

Das Pflegerteam sorgt für die Gesundheit und das Wohlbefinden jedes einzelnen Bewohners der Greifvogelwarte (Zustand der Federn, der Fänge, des Schnabels ...).

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Die Fütterung.

Die Vögel werden täglich zur Zeit des Fliegenlassens gefüttert. Wie bei wild lebenden Tieren ist die Suche nach Nahrung die Hauptmotivation für einen Greifvogel, auf Flug zu gehen und zum Handschuh des Pflegers zurückzukehren.

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Das Training.

Die gute Kenntnis jedes einzelnen Tieres, der tägliche Kontakt und die regelmäßigen Flüge ermöglichen es, ein echtes Vertrauensverhältnis aufzubauen.

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Die Überwinterung.

Im Winter werden die Vögel von der Burg in Volieren gebracht, die an ihre Bedürfnisse (insbesondere Wärmequellen) angepasst sind. Je nach Affinitäten können mehrere Arten gemeinsam eine große Voliere bewohnen. Sie nehmen eine reichhaltige und üppige, aber kontrollierte Winterkost zu sich, um ihre gute körperliche Gesundheit zu erhalten.

Im Frühjahr verbleiben einige Vögel zur Fortpflanzung in den Wintervolieren, während die anderen in die Burg zurückkehren. Das Training wird nun wieder aufgenommen, um das über den Winter angesammelte Übergewicht abzubauen.

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Die Fortpflanzung.

Die Greifvogelwarte „La Volerie des Aigles“, Vorreiter der Fortpflanzung von Greifvögeln in Frankreich

1978

Die Volerie des Aigles gründet ein Fortpflanzungszentrum, das erste in Frankreich. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Entnehmen von Eiern aus der Natur eingestellt wurde, da Greifvögel damals durch das Gesetz nicht vollständig geschützt waren.

Juni 1983

Erstmalige Geburt eines Andenkondors in Gefangenschaft

Heute

Seit seiner Gründung hat das Fortpflanzungszentrum der Warte die Geburt von 1700 Jungvögeln erlebt. Es hat enorm zur Verbesserung der Kenntnisse und Techniken in diesem Bereich beigetragen.

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Wie verläuft die Fortpflanzung??

Sobald das Ei gelegt wurde, legt unser Team es in einen Brutkasten. Dies verringert das Risiko eines versehentlichen Eibruchs um das Zehnfache und führt sehr oft zu einer Ersatzeiablage durch das Weibchen. Diese Eiablage erfolgt auch in freier Natur im Falle eines Missgeschicks bei der ersten Eiablage, um die Fortpflanzungschancen zu optimieren.

In seinen Anfängen ist das Fortpflanzungszentrum der Greifvogelwarte eines der wenigen Zentren, in dem die Techniken der Geschlechtsbestimmung per genetischem Fingerabdruck, der künstlichen Befruchtung und der Inkubation für die Fortpflanzung von Greifvögeln eingesetzt werden. Ein Besamungsraum ermöglicht es, die Ausrüstung für die Entnahme, Kontrolle und Insemination des Samens vor Ort zu haben. In Kombination mit der natürlichen Fortpflanzung können anhand dieser Technik die Fortpflanzungschancen optimiert werden, insbesondere für die zweiten Eiablagen.

Gegenwärtig kann die Fortpflanzung dank der gesammelten Erfahrungen und der Möglichkeit, männliche und weibliche Individuen miteinander in Kontakt zu bringen, fast systematisch auf natürliche Weise geschehen.

Inkubation und Geburt.

Der Inkubationsraum verfügt über 4 Brutkästen und einen Schlupfbrüter. Die Eier verbleiben dort durchschnittlich 30 Tage - bis zu 55 für Geiereier - unter idealen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. 

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Die ersten Lebenstage.

Nach der Geburt verbringen die Vögel den ersten Tag ihres Lebens im Aufzuchtsraum, wo sich „Trockner“ befinden. Dort trocknen sie ihren Flaum nach dem Schlüpfen. Anschließend werden sie in „Wärmeboxen“ versetzt, ein System, das es den Jungen ermöglicht, die Temperatur ihrer Umgebung zu wählen. Dort werden sie von Geburt an etwa eine Woche lang 5 Mal täglich von unseren Pflegern mit einer Pinzette gefüttert.

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Aufzucht durch die Eltern.

Im Alter von 8 bis 10 Tagen werden sie wieder zu den Eltern versetzt, die die Aufzucht abschließen. Dank dieser Technik ist es möglich, maximale Sicherheit für die Jungvögel zu gewährleisten und ihre Überlebenschancen zu optimieren. Dadurch wird auch die Prägung durch den Menschen vermieden. Sie werden von Greifvögeln aufgezogen und verhalten sich dann wie Greifvögel, anstatt von Menschen aufgezogen zu werden und sich für Menschen zu halten.

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ENTDECKEN SIE DIE SONDERTAGE

Wussten Sie schon?

In Frankreich sind alle Greifvögel uneingeschränkt per Gesetz geschützt.
Die in Gefangenschaft geboren Vögel werden bereits im Alter von drei Wochen beringt: Dies ist ein sicherer Identitätsausweis, da er nicht entfernt werden kann, sobald der Vogel gewachsen ist. Wenn sie nicht beringt werden können, werden einige Vögel mit einem Mikrochip versehen.

Wer ist für die Kontrollen zuständig?

  • Das OFB (Office Français de la Biodiversité - Französisches Büro für Biodiversität)
  • Die DREAL (Direction régionale de l'Environnement, de l'Aménagement et du Logement - Regionaldirektion für Umwelt, Raumplanung und Wohnungswesen)
  • Veterinärdienste wie die DDPP (Direction Départementale de la Protection des Populations - Departementsdirektion für Bevölkerungsschutz)

Die verschiedenen Kontrollen ermöglichen es, den Handel zu vermeiden und die Rückverfolgbarkeit der Tiere zu gewährleisten. Alle Greifvögel, die in Frankreich eingesetzt werden (sei es für die Jagd, pädagogische Vorführungen oder die Flughafensicherheit), sind in Gefangenschaft geborene Vögel. Die Vögel werden unter keinen Umständen aus der Natur entnommen. 

Pied de page

Kontaktieren Sie uns.

Tel. +33 (0)3 88 92 84 33
Château Kintzheim
67600 KINTZHEIM
(BAS-RHIN)

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